"Palliative Care" für psychosoziale und therapeutische Berufsgruppen (120 Std.)
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Palliativmedizin und der Hospizarbeit, insbesondere Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Psychologen, Theologen, Therapeuten
Inhalte:
Das ganzheitliche Betreuungskonzept „Palliative Care“ hat sich zum Ziel gesetzt, unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen möglichst lange Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Im Rahmen dieses Kurses fließt disziplinübergreifend das Fachwissen medizinischer, pflegerischer, sozialer, seelsorglicher und therapeutischer Berufe mit ein. Das vermittelte Basiswissen bietet die Grundlage für ein besseres Verständnis der einzelnen Disziplinen untereinander. Neben der Vermittlung von Fachwissen wird Raum gegeben, sich der eigenen Haltungen bewusst zu werden und persönliche Erfahrungen zu reflektieren.
Es geht insbesondere um
- Tumorschmerztherapie, Symptomkontrolle
- Wahrnehmung und Kommunikation
- Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
- Palliativpflegerische Möglichkeiten
- Ethische Aspekte
- Begleitung, Entlastung und Reflexion des eigenen Tuns
Der Kurs ist verteilt auf 3 Wochentermine und entspricht den Anforderungen gemäß § 39a SGB V für die Qualifizierung als Koordinationsfachkraft. Der Kurs spricht Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Psychologen, Seelsorger und alle Mitarbeiter im Bereich Palliativmedizin und Hospizarbeit an, die nicht aus Pflegeberufen kommen. Der Kurs kann nur als Gesamtkurs besucht werden.